Archive for the 'Canada' Category

Mittwoch, März 9th, 2011

NWT 3

Eine Nacht ging es dann mit dem Hundeschlitten durch die Nacht. Zu einer Kabin wo man die Möglichkeit hat sich aufzuwärmen. Was hin und wieder doch sehr gelegen kommt. Die Ausblicke entschädigen dann aber doch für die Kälte.

Einen Hundeschlitten selbst zu fahren ist ein Erlebnis für sich das fast noch mehr Spaß macht als mit dem Skidoo durch die verschneite Landschaft zu brausen.
Also trotz Kälte kann man viel Spaß haben.

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Mittwoch, März 9th, 2011

NWT 2

So nun geht es noch ein bisschen weiter mit der Bilderschau ;-)
Unter anderem wurde auch der Test gemacht was passiert wenn man bei -25 Grad kochendes Wasser in die Luft schleudert.
Erstaunlicherweise war es nachts sehr ruhig und das obwohl etwa 90 Hunde auf dem Hof waren.
Dann gibt es auch die ersten richtig guten Bilder von den Nordlichtern.

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Mittwoch, März 2nd, 2011

NWT

Man glaubt es kaum draußen hat es über 20 Grad (natürlich minus für alles die nicht von hier sind) und ich sitze drinnen mit meinem Eis in drei verschiedenen Eissorten. Mh lecker. Hier sind mal ein paar Bilder von den Schlittenhunden. Heute waren wir mit dem Hundeschlitten unterwegs aber nicht nur einfach in einem mitgefahren nein selbst als mushier. Ja selber den Schlitten fahren was für eine Erfahrung, ganz wichtig ist was auch immer passiert nicht loslassen ;-) Es macht wirklich Spaß durch die verschneite Landschaft zu rauschen keinerlei Geräusch außer die Hunde. Wenn die Sonne scheint macht einem auch die Kälte im Gesicht nicht mehr so viel aus.
Bei der vielen Arbeit kommt man unter den ganzen Schichten schon ganz schön ins schwitzen. Abends haben wir uns dann noch mal zur Fuß los gemacht um Aurora zu sehen was auch ganz gut hingehauen hat. Aber seht selbst.

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Montag, Februar 28th, 2011

Mission Aurora

Die Einheimischen hier sagen es hat 26 Grad das Minus davor wird nicht erwähnt. Aber bei minus 26 Grad kann einem schon kalt werden. Es sei denn man kleidet sich wie ein Marshmellow Männchen. Die Jacke ist richtig schwer, ich habe 4 Lagen an Klamotten am Leib. Und Moorboots sind ja so was von lächerlich. Hier ist es tatsächlich so das wer sich richtig kleidet sich nicht den Hintern abfriert aber wer hier her kommt weiß das ja vorher.
Angekommen in Yellowknife wird man mit der Typisch canadischen Freundlichkeit begrüßt, in einem GMC Pickup entflieht man der Kälte. Etwa 10 min. geht die Fahrt alles tief verschneit. Da fällt es schwer zu glauben das es hier nicht so oft schneit aber dafür bleibt der Schnee liegen bis alles für einen kurzen Sommer wieder verschwindet.
Nach dem wir die richtige Ausrüstung haben geht es noch am gleichen Abend mit dem Van hinaus in die Wildnis ein Kabin ist unser ziel weit ab von den Lichtern der Stadt. Die Technik ist stark in Beanspruchung bei diesen Temperaturen. Auf dem Display der Kamera bildet sich Reif auch der Akku ist zum ersten mal in nicht ein mal 3 Stunden bei nur sehr wenigen Auslösungen leer.
Aber nach anfänglichen kleinen Schwierigkeiten sind dann doch noch ein paar Bilder entstanden die gar nicht so schlecht sind.
Da sich die Kamera am nächsten Tag innerhalb normalen Parametern verhält wird es noch den einen oder anderen Versuch geben die Nordlichter fest zu halten.

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Dienstag, Juli 27th, 2010

Trip durch Alberta

Das ist Kanada in einem Truck sitzen bei blauem Himmel und Sonnenschein den Highway entlang. Tempomat auf 110 und ganz locker und entspannt in den Sitz lehnen. Die Klimaanlage an und einen Milchshake in der Hand, der bestimmt nicht wirklich gesund ist dafür aber umso besser schmeckt.


Bis früh gegen 4.00 Uhr haben die Jungs noch Bier getrunken und Video geschaut. Als ich gegen 7.30 Uhr mal raus musste lag einer noch auf der Couch, der sich dann doch auch noch ins Bett verzogen hat. Kurz nach acht bin ich dann doch auch aufgestanden und hab mal ein bisschen was gefrühstückt. Da es Sonntag nicht wirklich auf der Farm gibt haben wir den Truck genommen und sind samt Anhänger losgedüst um einen anderen Truck zu holen. Gute 1200 Km haben wir dann in 12 Stunden hinter uns gebracht immer begleitet von gutem Wetter. Unterwegs haben wir dann auch noch ein paar Sachen eingekauft wie Maschinenöl und Brot. Die Kombination macht es aus. Aber nicht mal einen halben Liter oder so mein 6 Eimer mit je 20 Liter dazu kamen dann noch 12 Laib Brote.


Unterwegs haben wir an einem Hotel direkt an der Strasse gesehen wie sich ein paar Biker ihre Bikes von 2 Frauen haben waschen lassen. Tut mir leid aber ich war einfach zu langsam mit der Kamera also keine Beweisbilder. Wir waren kurz davor umzudrehen und den Truck auch waschen zu lassen aber wir hatten noch 400 Km vor uns. Also haben wir doch geschaut das wir heim kommen.


Abends sitzt man dann noch zusammen und plaudert ein wenig meistens gibt’s dann auch noch ein Bier oder nen Eistee. Natürlich ist auch immer was zu Essen im spiel muss ja auch so sein.

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Montag, Juli 5th, 2010

Niagara Fälle bei Tag

Heute bin ich erstmal noch ein bisschen am Fluss entlang gefahren. Allerdings erst nach dem ich erst die Checkout time ausgenutzt hab. Somit bin ich nicht vor 11:00 Uhr aus dem Motel und zum Frühstück das es für 10 Doller gab wo man sich aber nicht beschweren kann denn all you can eat. Also greift man schon 2-mal nach dem Rührei oder dem Bacon. Es gab aber auch Obst und natürlich auch Pancaks.


Es gibt eine Strasse die direkt am Niagara Fluss entlang geht und sich mit dem Fluss in Richtung der großen Seen schlängelt. Nach einer kleinen Pause am Fluss und der Verunreinigung des gleichen durch meine Füße ;-) . Hab ich mich wieder auf den Weg zurück zu den Fällen gemacht. Hier gibt es mehr zu erleben also nur die Fälle anzusehen wobei sie doch schon sehr eindrucksvoll ist.


Nach dem die Parkplätze direkt an den Fällen nicht gerade billig sind hab ich ein bisschen weiter weg geparkt und bin dann der Strasse entlang zu den Fällen geloffen.


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Sonntag, Juli 4th, 2010

Niagara Fälle bei Nacht

So früh aufstehen war heute nicht drin wie auch wenn es wieder bis spät in die Nacht ging. Um 9.00 Uhr bin ich dann aber zum Duschen gegangen. Als ich wieder kam waren dann schon 2 wach unter anderem Daren von dem ich mich dann auch ne halbe Stunde später verabschiedet hab. Musste ha zum Flughafen in Edmonton zurück mein Flieger nach Toronto ging ja um 13.00 Uhr. Vorher musste ich ja noch den Mietwagen abgeben was aber ohne Probleme ablief so wie das sein soll. Auch mit dem Einchecken und so weiter hat alles wieder mal super hingehauen. So langsam weis ich dann schon worauf die Jungs genau achten das meine Stiefel meistens kein Problem sind. Der Flug mit 3 Stunden ist ja eher kurz würde ich sagen dazu kommt dann noch 2 Stunden Zeitverschiebung. In Toronto angekommen geht es dann erstmal wieder los mit dem Mietwagen der Typ von Avis ist aber nicht besonders freundlich. Mit einem ziemlich kleinen Hyundai bin ich unterwegs aber immerhin doch schon mit Cruise Control. Der Weg geht direkt zu den Niagara Fällen die etwa 1,5 std. von Flughafen entfernt sind. Eine recht schöne Fahrt den der Highway führt auch am Lake Ontario vorbei. Die Sonne war schon am untergehen als ich angekommen bin, dann auf die schnelle einen Parkplatz zu finden ist gar nicht so einfach denn hier ist alles voll. Ist ja schließlich der 4. Juli und da die Grenze nicht weit ist sind eben auch viele aus den Staaten hier.


Zum Feuerwerk war ich aber noch rechtzeitig obwohl ich ein bisschen außerhalb geparkt hab und noch ein stück mit einem Shuttle zurück fahren musste. War schon nicht schlecht zudem auf der US Seite auch einiges geboten war, am Nationalfeiertag lassen die Jungs sich nicht lumpen da wird genauso viel wenn nicht mehr als bei uns gefeuerwerkt ;-) . Was ich dann aber erst später erfahren hab für die Besucher der Fälle wir in den Sommermonaten immer Donnerstag, Freitag und Samstag ein Feuerwerk gezündet.


Bis ich dann wieder am Auto war ist es schon recht spät gewesen und dann hab ich mich für die Nacht im Days Inn eingecheckt.




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Samstag, Juli 3rd, 2010

Ponoka Stampede

Da ich ja schon mal hier war bin ich erstmal still leise und heimlich zum Duschen gegangen. Als ich dann wieder kam war Daren schon wach die anderen beiden haben sich nach und nach aus dem Bett gequält. nach dem das Rodeo erst um eins losgegangen ist haben wir uns noch auf den Weg in die Stadt gemacht da unser Dänischer Mitstreiter sich einen Cowboyhut kaufen wollte. Ponoka ist eine übliche Stadt in Canada mit einer Hauptstrasse um die herum alles gebaut wurde. Der Laden ist aus der Stadtmitte weiter nach draußen gezogen also haben wir unseren Spaziergang ausgedehnt und sind am Highway entlang Stadtauswärts gegangen. Im Laden hat er dann mal voll zugeschlagen Hut, Jeans und Boots auch gleich mal schnell 400 Doller. Aber was ein echter Cowboy sein will der zückt da gerne mal die Kreditkarte. Fürs Rodeo sind 15 Doller pro Nase fällig. Was aber für 3 Stunden Show nicht zuviel ist und im Vergleich zu seinen Sachen super billig ist. Einen Burger gibt’s dann auch schon für 2 Doller und das Pop auch.


Rodeo ist super cool wie so eine Art Volksfest nur das im Mittelpunkt eben Sachen stehen wie Bull riding was wohl fast jeder kennt. Ein Mann ein Bulle das Tor geht auf und wenn er lange genug oben bleibt gibt’s Punkte sonst halt nicht. Natürlich gibt es mehr Punkte je besser er sich anstellt. Aber auch der Bulle bekommt Punkte die Bewertung hat sich mir aber noch nicht erschlossen. Barrel horse racing sieht auch immer gut aus, ziel ist es mit dem Pferd so schnell als möglich um drei Fässer zu reiten. Natürlich ohne die Fässer um zu werfen was Strafzeit bedeutet. Wild horse riding ist wie bull riding nur eben mit einem Wildpferd, sieht aber immer sehr spektakulär aus. Dann gibt es noch andere coole Sachen wenn Ihr mal die Gelegenheit habt solltet Ihr euch das echt anschauen. Als zweites gab es dann noch Chuckwagons ist kurz umrissen ein Rennen mit Planwagen nur halt in einer Arena. Es gibt dann auch verschiedene Klassen und ein bisschen andere aufgaben. Alles immer mit viel Stimmung und da ist richtig was geboten.


Abends gibt’s dann noch Livemusik und Biergarden ja wird auch wirklich so angeboten. Cool wa, aber ehrlich gesagt hab ich nicht so richtig Lust gehabt und wie das so ist ohne ID kommt man da nicht rein auch wenn man schon älter aussieht. Nein ich hatte meine dabei aber unser Irischer mitreisende hatte keine dabei also haben wir uns solidarisch erklärt und sind einfach noch so ein bisschen mit Campernachbarn herumgehangen. Was aber genauso lustig war und bestimmt nicht weniger Alkohol geflossen ist.




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Freitag, Juli 2nd, 2010

Nach Ponoka

Heute geht es los mit dem Ernst des Lebens für einen Farmer. Früh raus und ab aufs Feld schauen nach den Maschinen und dann anfangen mit dem Service der jeden Tag gemacht werden muss. Bis ich da sein musste hab ich noch Zeit gehabt und hab mal schnell in Deutschland angerufen um mal eben zum Geburtstag zu gratulieren. Dann ging’s auch los. Aber alle diese Schmiernippel zu behalten ist auch schwer beim ersten Mal. Also hab ich natürlich noch mal gezeigt wo die alle sind damit auch keiner vergessen wird.


Dann ging es auch schon los zum nächsten Feld denn das erste ist gestern schon fertig geworden. Die Jungs haben angefangen und ich bin mit Daren zurück um den Wassertank am Servicetruck zu reinigen und zu füllen. Und dann kommt was kein Farmer kontrollieren kann aber gerne würde. Regen was natürlich alles über den Haufen wirft die ganze Arbeit wird eingestellt und alle machen sich auf den weg heim. Tja und da sitzen wir nun und warten darauf das es wieder aufhört und es trocknet damit die Arbeit weiter gehen kann.


Aber wie es kommen muss nämlich anders wird kurzerhand alles zusammen gepackt und wir fahren zum Rodeo. Erstmal wir der Trailer hervorgeholt. Bis wir dann mitbekommen was geht hat Daren schon seine Sachen gepackt und sitzt da als ob wir den Startzeitpunkt verschlafen hätten. Dabei haben wir denn erst vor ein paar Minuten bekommen. Also mal schnell die Sachen zusammen suchen, ein Glück haben ich gestern schon meine Wäsche gemacht. Somit hab ich wieder nur frische Sachen im Rucksack. Noch ein Handtuch und Bettzeug dazu und schon geht’s los. Panoka ist etwa 3 Stunden weiter westlich, Daren fährt mit 2 anderen im Dodge vor und ich mit meinem Mietwagen hinterher. Hätte ich gewusst dass er über solche neben Highways fährt wäre ich gleich anders gefahren. Aber das Auto hat die grevelroad gut überstanden, was das ist bei Uns würde das als Kiesweg bezeichnet werden hier kann so was schon mal ein Highway sein.


Angekommen am Ziel haben wir erst mal einen Stellplatz gesucht wo wir Autos und Trailer parken können, man glaubt es kaum das Kostet hier nichts. Sogar Duschen kann man umsonst ist echt unglaublich. An diesem Tag war es aber schon zu spät fürs Rodeo also haben wir noch ein paar Sachen besorgt zum Frühstücken. Soll aber nicht heißen dass es dann gleich ins Bett ging. Wir sind dann noch zu irgendwelchen Verwandten von Daren gegangen, also 2 davon fahren diese Planwagenrennen und bei denen gab es dann noch was zu essen und zu trinken. So gegen 3.00 Uhr hab ich mich dann verabschiedet und bin ins Bett gegangen. Wann die anderen in den Trailer gefunden haben weiß ich nicht hab ich überhört.

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Donnerstag, Juli 1st, 2010

So nun Capo

So erster Tag als Lehrer in Canada. Was gelehrt wird? Na wie man Bayler fährt und Hay Bayls macht. Ja so ist das wenn man schon mal hier war kennt man sich aus und darf auch unterrichten. Coole Sache!


Erstmal geht es aber darum die notwendigen Servicearbeiten durchzuführen, was wenn man nicht weiß wo die ganzen Schmiernippel sind gar nicht so einfach ist. Selbst ich musste beim ein oder anderen noch mal genau nachschauen. Aber als dann Sprit drin war und alles geschmiert war ging es dann los zum Feld. Dann hat sich Daren den ersten geschnappt und ich den zweiten und schon ging es los. Erstmal hab ich noch 2 Ballen gemacht und gezeigt auf was zu achten ist und wie es von statten geht. Dann haben wir getauscht und der Ire ist gefahren. Oh wow der ist mal noch schlechter zu verstehen als die Australier. Aber man weiß ja nie ob das nur vereinzelte ist oder alle so schlecht zu verstehen sind. Egal nach ein paar Mal Heu aufsammeln und dann wieder auswerfen als heubalen ging das schon ganz gut.


Daren hat sich dann noch den dritten im Bunde geschnappt und hat den noch eingewiesen. Ach die Feuer ansage, wie verhalte ich mich wenn es regnet, gab es bei uns nicht also hab auch ich noch etwas dazu gelernt. Wir sind dann wieder los und die Jungs sind ihre Runden übers Feld gezogen.


Am Nachmittag gab es dann noch ein Problem mit einer Heuschneidemaschine, ein Teil hat sich gelöst und 4 der 5 Schrauben abgebrochen. 3 davon steckten noch fest. Nach ausbohren und Versuchen die Schraubenreste aus dem Gewinde zu bekommen muss es jetzt mit 4 Schrauben heben. Die eine wollte einfach nicht herausgehen. Zwischen durch mussten wir noch einen Kraftstofffilter tauschen. Was sich nicht als so einfach herausgestellt hat da auch hier in Canada nicht alle Geschäfte am Feiertag offen haben.


Abends als wir dann auf dem Feld nach den Jungs geschaut haben gab es dann noch ein kleines aber kostenloses Feuerwerk. Man glaubt es kaum, aber so richtig kann man das nicht genießen wenn einen die Moskitos als neue Leibspeise entdeckt haben.

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